Berge, Fallschirm, Luftstrom, Akku

5 Tipps, um Ihre inneren Akkus aufzuladen

Energielos? Jeden Tag versuchen wir, effektiv und effizient zu arbeiten, unser Ziel bzw. ein Ergebnis zu erreichen. Gerne möchten wir immer mehr, immer weiter, höher… Doch Achtung: wir vergessen manchmal den Mitteleinsatz, unsere Akku-Energie dafür. Mitunter ist es uns gar nicht wichtig, mit wieviel Aufwand wir das Ziel erreichen, Hauptsache wir erreichen es und danach fühlen wir uns ausgepowert und müde. Wir werden langsamer, unkonzentrierter und sind deswegen nicht mehr so effektiv. Die inneren Akkus fühlen sich leer an, Sie haben das Gefühl keine Energie mehr zu haben. Deshalb ist es wichtig, dass wir unseren Akku nicht zu stark entladen und auf Null fahren. Weshalb beeinflusst der innere Akku unsere Effektivität? Um Leistung zu bringen, benötigen wir eine innere Balance und innere Kraft, sonst können wir uns nicht konzentrieren, eiern herum und geben unserem Gehirn keine Chance, „korrekt“ arbeiten zu können. Deshalb arbeitet es sich häufig nach einer gut genutzten Auszeit besser.

Kurz gesagt: Unser Gehirn verarbeitet im Ruhezustand Gelerntes. Was sich für uns als Ruhephase anfühlt, nutzt unser Gehirn zum Strukturieren, Sortieren und um sich neu zu orientieren. Während der Informationsflut hat unser Gehirn nicht die „Zeit“, diese Aufräumarbeiten durchzuführen. Das ist auch eine Schutzfunktion, damit uns die Informationsfluten nicht überlasten.

5 Tipps die Unterstützen mit Ihrer Energie zu haushalten

1. Kurze Pausen zur Leistungsverbesserung

So leicht es auch klingt: selten werden kurze Pausen zur richtigen Zeit gemacht. Gerade im Beruf werden Pausen durch Stundenpläne, Schichtpläne etc. vorgegeben. Uns wird ein Rhythmus vorgegeben, dann kommt der Stress dazu, der uns dann auch noch hindert, Pausen zu machen. „Geht schon, wir sind ja leistungsfähig“.
Kurze Pausen bedeutet: Am besten aufstehen, eine Runde Bewegung, einige Atemzüge an der frischen Luft oder vielleicht auch einfach mal für fünf Minuten die Augen schließen. Wie auch immer Ihre kurze Pause aussieht, Hauptsache es ist eine richtige Pause. Danach klappt es dann auch wieder mit der Lösung Ihrer Aufgabe.

2. Sich selbst ernst nehmen

Kennen Sie aktuell Ihr körperliches sowie seelisches Wohlbefinden? Sind Sie müde, da Sie abends regelmäßig viel zu spät von der Arbeit kommen und morgens wieder früh raus müssen? An manchen Tagen sind Sie leistungsfähiger, an anderen Tagen weniger, eine Beobachtung die jeder kennt oder besser kennen sollte. Manchmal vergessen wir uns und unseren Körper, gehen über das Gefühl der Müdigkeit hinaus, denn es scheint und in dem Moment wichtiger zu sein, den Job fertig zu bekommen.
Nehmen Sie sich ernst: Sind Sie müde, gehen Sie kurz an die Luft oder ans Fenster. Atmen Sie in Ruhe tief durch und danach geht es weiter. So arbeiten Sie vorausschauend, verantwortungsbewusst und souverän, denn Sie achten auf sich. Und keine Ausrede: die wenigen Minuten haben Sie Zeit. Danach geht es wieder effizienter…

3. Sorgen Sie für Balance

Gerne gesehen, gerne gelebt – Arbeiten, Essen, Schlafen – 5 Tage die Woche und das Woche für Woche. Dann ist Ihr innerer Akku schnell dauerleer. Denn wir benötigen Balance zwischen unseren Aufgaben.
Einfach gesagt: machen Sie in der Woche auch etwas Privates, etwas Entspanntes, Schönes. Denn erst hier laden Sie die Akkus wieder richtig auf. Für den einen bedeutet das, ins Theater oder zum Tanzen zu gehen. Andere lieben es, mit Freunden auszugehen etc. Was auch immer es für Sie ist: schaffen Sie Balance!

4. Gelassenheit

Auch Gelassenheit hilft, weniger Energie zu verbrauchen. Wie oft machen wir uns für Andere Gedanken oder bewerten sie, obwohl es uns eigentlich nicht beschäftigen sollte? Gelassenheit wird häufig mit Gleichgültigkeit verbunden. Doch ist das wirklich so? Gelassenheit meint eigentlich mehr Offenheit, denn mehrere Wege führen nach Rom.
Üben Sie sich doch auch mal in Gelassenheit: Vielleicht kommentieren Sie bei der nächsten Teamsitzung nicht alles oder sie sich üben Gelassenheit, indem sich sich über den Kollegen, der sich gerne sprechen hört, einfach mal nicht ärgern. Das verbraucht viel zu viel innerer Akku. Speichern Sie lieber die gewonnene Energie und machen im passenden Moment einen Kommentar.

5. Schaffen Sie sich einen Wohlfühlort

Doch nicht immer haben wir die Zeit und Muße, deshalb hilft es auch, einen Wohlfühlort für Zwischendurch zu haben. Ein Rückzugsort, ein Kraftort, an den wir uns begeben können, um uns Sicherheit, Geborgenheit zu holen und einfach die Seele baumeln zu lassen.
Haben Sie so einen Ort? Noch nicht? Na, dann suchen Sie sich einen und probieren Sie es mal aus, wie schnell er Ihnen neue Kraft gibt, auch wenn Sie ihn nur aufsuchen oder dort einfach nur kurz einschlafen.

Ich hoffe, Ihnen hat mein kurzer Beitrag „5 Tipps, um Ihre inneren Akkus aufzuladen“ gefallen, und Sie können die Tipps nun in die Tat umsetzen. Haben Sie viel Spaß dabei und denken Sie immer wieder daran: Auch kleine Schritte sind sehr wertvolle Veränderungen.

Werden Sie Freischwimmer.